Kontinuierliche Online-Feuchtemessung

M-Sens 2

Mikrowellensensor zur kontinuierlichen Feuchtigkeitsmessung in Schüttgütern.

Sensoren zur kontinuierlichen Messung der Feststofffeuchte. Installationen an Förderbändern, Förderschnecken und in Behältern.
Es stehen zwei Sensortechnologien zur Verfügung, um einen weiteren Bereich von Anwendungen abzudecken. Beide Messprinzipien gewährleisten eine hohe Zuverlässigkeit, da sie in das zu messende Produkt eindringen. Hoch verschleißfest.

Zuverlässige Feuchtemessung mit hoher Auflösung

  • Feuchtebereiche 0 … 65 % (materialabhängig)
  • Messgenauigkeit 0,1 %
  • Online-Feuchtemessung
  • ATEX-zertifiziert
  • Erfassung von Oberflächenfeuchte und Kapillarfeuchte
  • Unabhängig von der Materialfarbe
  • Temperaturbeständig bis 120 °C
  • Zement
  • Chemie
  • Asphalt
  • Lebensmittel
  • Glas
  • Getreide
  • Kalk
  • Mineralien
  • Stahl
  • Holz
  • Gießerei
  • Baustoffe
  • Biomasse
  • Recycling
  • Baustoffe
  • Kraftwerk
Technische Spezifikation
Messgut Staub, Pulver oder Granulate
Messort Förderschnecke, Bandförderer, Behälter, Rutsche, Trockner, Mischer
Funktionsprinzip Mikrowelle
Feuchtigkeitsbereich 0 bis 65 % (je nach Anwendung)
Materialtemperatur Max. 120°C
Temperaturmessung Nicht enthalten
Montage Flansch
ATEX-Einstufung Kategorie 1
Ausgang 4…20mA, Modbus, Profibus
  • Feuchtigkeitsbereiche: 0 – 65 % (materialabhängig)
  • Messgenauigkeit: 0,1 %
  • Temperaturbeständig: bis 120°
  • ATEX – zertifiziert
  • Materialien: alle Arten von Staub, Pulver, Granulaten und anderen Schüttgütern
  • Verschiedene Einbaulagen möglich
Technische Daten des Sensors
Gehäuse Edelstahl 1.4571
Sensoroberfläche Keramik
Ex-Schutz (optional) Zone 20 (Staub), Zone 0 (Gas)
Schutzart IP 67 nach EN 60529
Materialumgebungstemperatur 0 … +80 °C, optional 120 °C
Betriebsdruck Max. 10 bar
Leistungsaufnahme 0,6 W
Reaktionszeit 0,1 Sek.
Gewicht Ca. 1000 g
Messbereich 0 … 65 % Restfeuchte
(materialabhängig)
Genauigkeit 0,1 % absolut
im kalibrierten Messbereich
Anschlusskabel geschirmtes Kabel 4-adrig, 0,25 mm2
Technische Daten des Senders
Sender (DIN-Schiene) Sender (Feldgehäuse)
Stromversorgung 24 V DC ±10 % 110 / 230 V AC 50 Hz
(optional 24 V DC)
Stromaufnahme 20 W / 24 VA
Schutzart IP 40 nach EN 60 529 IP 65 nach EN 60 529/10.91
Umgebungstemperatur im Betrieb -10 … +45 °C
Abmessungen (B x H x D) 23 x 90 x 118 mm 258 x 237 x 174 mm
Gewicht Ca. 172 g Ca. 2,5 kg
Anschlussklemmen Kabel
Querschnitt
0,2-2,5 mm2 [AWG 24-14]
Stromausgang 1 x 4 … 20 mA (0 … 20 mA),
Last < 500 Ω
3 x 4 … 20 mA (0 … 20 mA),
Last < 500 Ω
Schnittstelle RS 485 (ModBus RTU) / USB
Impulsausgang Offener Kollektor – max. 30 V, 20 mA
Relaiskontakt Max. Nennlast:
250 V AC
Max. Spitzenstrom:
6 A
Max. Nennlast 230 V AC:
250 VA
Max. Schaltleistung DC1:
3/110/220 V: 3/0,35/0,2 A
Min. Schaltlast:
500 mW (10 V / 5 mA)
Datensicherung Flash-Speicher

Flexible Positionierung
Der M-Sens 2 wurde entwickelt, um maximale Flexibilität bei der Montage zu bieten. Folgende Aspekte sollten bei der Positionierung der Sonde berücksichtigt werden: Das Messfeld durchdringt dichteste Materialien (z. B. Sand). Bei einer Mindesttiefe von 120 mm sollte die Sonde immer auf das Material gerichtet sein, um Reflexionsprobleme zu vermeiden.

Einbausituationen

Behälter
Für eine einfache Montage steht ein Standard-Anschlussflansch zur Verfügung.

Förderband
Messung der Materialfeuchte auf einem Förderband. Durch den Anbau eines Materialskimmers wird eine konstante Materialhöhe erzeugt. Dies bietet ideale Voraussetzungen für eine Online-Messung.

Förderschnecke
Der Einbau im unteren Drittel einer Förderschnecke hat den Vorteil, dass das Materialvolumen, das über den Sensor streicht, nahezu konstant ist und so eine optimale Messung möglich ist. Die Bewegung der Schneckenflügel wird dabei verdeckt.

Freifallrohr
Um mit dem M-Sens 2 auch in Freifallrohren oder geneigten Rohren (Rutschen) messen zu können, besteht die Möglichkeit, Material vor der Sonde für die Dauer der Messung kurzfristig mit einem Auffangmechanismus aufzufangen. Nach der Messung öffnet sich die Klappe wieder und lässt das aufgesammelte Material weiter fallen. Der Messvorgang kann je nach Bedarf in kurzen oder langen Abständen permanent wiederholt werden.

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APPLIKATIONSBEISPIELE