Feststoff-Mengenmessung bis zu 20 t/h
Kontinuierliche Mengenmessung aller Arten von Staub, Pulver und Granulat im Freifall nach Förderorganen und in der pneumatischen Förderung.
Mikrowellensensor zur Feststoffmengenmessung bis zu 20 t/h.
Einsetzbar im Freifall nach Förderorganen oder bei pneumatischer Förderung.
- einfache Nachrüstung über einen Aufschweißstutzen
- fast alle Arten von Staub, Pulver und Granulat messbar
- aktive Strähnenkompensation für höchste Zuverlässigkeit
- keine Einbauten in den Förderstrom
Feststoff-Mengenmessung bis zu 20 t/h
- Einfache Nachrüstung mittels Einschweißmuffe
- ATEX-zertifiziert
- Nahezu alle Staub-, Pulver- und Granulatarten messbar
- Keine Einbauten im Materialstrom
- Messprinzip: Mikrowelle
- Online-Durchflussmessung
- Durchflussmessung bis 20 t/h
- Aktive Seilkompensation für höchste Zuverlässigkeit
- Verschleißfest
- Biomasse
- Zement
- Chemie
- Kohlekraftwerk
- Beschichtung
- Lebensmittel
- Verbrennung
- Mineralien
- Holz
- Kalkwerk
- Energie
- Gips
- Kraftwerk
- Gießerei
Technische Daten | |
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Messmaterial | Staub, Pulver oder Granulate max. Körnung 20 mm |
Funktionsprinzip | Mikrowelle |
Prozessdruck | 1 bar, optional 10 bar |
Prozesstemperatur | +200°C, optional bis +900°C |
Montage | Über Prozessanschluss |
Förderart | Pneumatische Magerphase, vertikaler Freifall nach Zuführung |
Fördermengen | Bis zu 20 t/h |
Rohrdurchmesser | Max. 800 mm |
ATEX-Einstufung | Kategorie 1/2 |
Ausgang | 4…20 mA, Modbus, Profibus |
SolidFlow 2.0 ist ein Sensor, der speziell für die Messung der Durchflussrate von Feststoffen in metallischen Kanälen entwickelt wurde.
Es wurde erfolgreich getestet für die Online-Messung von:
- allen Arten von Stäuben, Pulvern und Granulaten
- Korngröße zwischen 1 nm und 1 cm
- pneumatisch geförderten Materialien oder
- im freien Fall nach mechanischen Fördersystemen
- SolidFlow ist verschleißfest und die Inbetriebnahme ist sehr einfach.
Technische Daten Sensor | |
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Gehäuse | Edelstahl 1.4571 |
Schutzart | IP 65, StaubEx Zone 20 oder GasEx Zone 1 (optional) |
Betriebstemperatur | Sensorfrontseite: -20… +80 °C Optional: -20 … +200 °C Sensor elektronisch: 0 … +60 °C |
Max. Betriebsdruck | 1 bar, optional 10 bar |
Arbeitsfrequenz | K-Band 24,125 GHz, ±100 MHz |
Sendeleistung | Max. 5 mW |
Gewicht | 1,3 kg |
Abmessungen | Ø 60, Ø 20, L 271 mm |
Genauigkeit | ± 2 … 5 % im kalibrierten Bereich |
Technische Daten des Senders | ||||
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Sender (DIN-Schiene) | Sender (Feldgehäuse) | |||
Stromversorgung | 24 V DC ±10 % | 110 / 230 V AC 50 Hz (optional 24 V DC) |
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Leistungsaufnahme | 20 W / 24 VA | |||
Schutzart | IP 40 nach EN 60 529 | IP 65 nach EN 60 529/10.91 | ||
Umgebungstemperatur im Betrieb | -10 … +45 °C | |||
Abmessungen (B x H x T) | 23 x 90 x 118 mm | 258 x 237 x 174 mm | ||
Gewicht | Ca. 172 g | Ca. 2,5 kg | ||
Anschlussklemmen Kabel Querschnitt |
0,2-2,5 mm2 [AWG 24-14] | |||
Stromausgang | 1 x 4 … 20 mA (0 … 20 mA), Last < 500 Ω |
3 x 4 … 20 mA (0 … 20 mA), Last < 500 Ω |
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Schnittstelle | RS 485 (ModBus RTU) / USB | |||
Impulsausgang | Offener Kollektor – max. 30 V, 20 mA | |||
Relaiskontakt | Max. Nennlast: 250 V AC Max. Spitzenstrom: 6 A Max. Nennlast 230 V AC: 250 VA Max. Schaltleistung DC1: 3/110/220 V: 3/0,35/0,2 A Min. Schaltlast: 500 mW (10 V / 5 mA) |
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Datensicherung | Flash-Speicher | |||
Hutschienenbefestigung DIN 60715 TH35 |
Kabelverschraubungen 3 x M20 (4,5 – 13 mm Ø) |
Zur Montage des Sensors wird der Einbauort entsprechend der geförderten Ein- und Auslaufstrecken festgelegt. Bei Rohrdurchmessern über 200 mm werden 2 oder 3 Sensoren pro Messstelle eingesetzt, wobei die Sensoren im Winkel von 90° bzw. 120° zueinander angeordnet sind. Bei Freifallanwendungen (z. B. nach Förderschnecken oder Rotationsförderern) ist eine Einlaufstrecke (Fallhöhe) von mindestens 300 mm optimal. Kürzere Einlaufstrecken sind nach Absprache möglich. Die Sensorhalterung (Schweißmuffe) wird an der festgelegten Einbaustelle angeschweißt. Anschließend wird eine 20 mm Bohrung durch die Sensorhalterung und durch die Rohrwand gebohrt. Anschließend wird der Sensor auf die Wandstärke eingestellt, eingesetzt und mit Hilfe der Überwurfmutter fixiert. Fertig! Inbetriebnahme: |